Tier­physio­therapie Katze

Anders als beim Hund und beim Pferd ist die Tierphysiotherapie bei der Katze dadurch geprägt, dass die Katze die Behandlung nur eingeschränkt zulässt, da alles nicht-alltägliche Angst und Stress bei ihr auslöst. Hier ist die gute Kooperation mit dem/der Besitzer/-in Grundvoraussetzung.

Das Rezept zur physiotherapeutischen Behandlung von Katzen: Stressfreie, ruhige und gewohnte Umgebung, individuelle Gestaltung der aktiven Bewegungsübungen, Übungen durch Spiel und Spaß, psychologischer und physiologischer Effekt durch Massagen und Mobilisation und intensive Zusammenarbeit zwischen Therapeut/-in, Besitzer/-in und Katze. Das Ziel ist es, dass die Katze fast unbemerkt eine physiotherapeutische Behandlung und ein tägliches Training erfährt.

Katzenphysiotherapie ist besonders sinnvoll bei:

  • Postoperativ (z.B. nach Bänderriss oder Fraktur)
  • Rehabilitation nach Trauma
  • Muskulärer Dysbalance
  • Lahmheit
  • Schmerzlinderung bei akuten und chronischen Schmerzen
  • Prävention und Prophylaxe
  • Wiederherstellung, Erhaltung und Optimierung der Funktion des Bewegungsapparates
  • Vorbeugung von Funktionsstörungen der Muskeln und Gelenke
  • Spondylose
  • Wirbelsäulenerkrankungen und -Blockaden
  • Arthrose
  • Muskelatrophie
  • Nervalen Ausfallerscheinungen
  • Psychischem Unwohlsein
  • Steigerung des Wohlbefindens und der Lebensqualität

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